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Wie berechne ich den Wert meiner Immobilie?

KVB-Redaktion vom 08.06.2017

Lage, Lage, Lage? Auch. Aber nicht ausschließlich. Welche Faktoren müssen Sie bei der Wertschätzung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung berücksichtigen? Weshalb überschätzen Eigentümer so häufig den Wert Ihrer Immobilie? Erfahren Sie, wie Sie auch zu Zeiten des Immobilienbooms zu einer sachlichen Wertermittlung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung kommen. Auch wenn Sie gerade an einem Objekt interessiert sind, können Sie sich hier ausrechnen, ob der veranschlagte Preis gerechtfertigt ist.

1. Standort:

Wo steht Ihr Haus? Das ist tatsächlich das Hauptkriterium, mit dem der Wert ermittelt wird. Mitten in einem angesagten Viertel in einer der 7 Großstädte haben Sie natürlich ausgesorgt, was den Bodenrichtwert angeht. Im ländlichen Raum oder schon am Rande eines Speckgürtels der Städte sieht es ganz anders aus.

2. Art der Immobilie:

  • Haus (freistehend, Reihen- oder Doppelhaus)
  • Wohnung (Zustand der Nachbarwohnungen, Etage, mit oder ohne Aufzug)
  • Grundriss (modern, offen, praktisch?)
  • Stil: Architektur ist zeitlos oder klassisch, besonders alte und moderne Häuser sind beliebt (Fachwerk- oder Gründerzeitbauten, Bauhaus)

3. Maße:

Genauso einfach lässt sich der Wert anhand der amtlichen Daten und Zahlen messen. Diese Fakten können den Wert entsprechend steigern oder mindern.

  • Größe des Grundstücks,
  • Wohnfläche und Nutzfläche,
  • Nebengebäude,
  • Ausrichtung (z. B. Wohnzimmer im Südwesten?)
  • Bauweise (Fachwerk, Fertighaus, Mauerwerk?)

Anhand dieser eindeutigen Faktoren können Sie schon einen preislichen Rahmen ermitteln, was Ihre Immobilie wert ist. Ein Profi aus der Immobilienbranche achtet außerdem auf viele Details und Kleinigkeiten, die den Wiederverkaufswert stark beeinflussen.

Das senkt den Wert der Immobilie:

  • Energieeffizienz schlechter als C
  • Architektur ist sehr extravagant oder “Geschmackssache” und erfordert für die meisten Interessenten größere Umbauten.
  • Grundriss ist unpraktisch und nur schwer veränderbar (kleine Räume, schiefe Wände, niedrige Decken, keine Gästetoilette)
  • Die Baujahre von 1950 bis Ende der 1970er schneiden nicht so gut ab.
  • Art und Alter der Heizung: Nachtspeicheröfen gehen gar nicht, da sie enorme Energiekosten verursachen. Eine alte Ölheizung ist auch nicht sehr attraktiv.

Das steigert den Wert Ihrer Immobilie:

  • Ist es ein Neubau oder ein junges Gebäude?
  • Bei Altbauten: ist es saniert?
  • Welche Energieeffizienzklasse? Ab C sinkt der Wert. Denkmalgeschützte Bauten ausgenommen, für die kein Energieausweis erforderlich ist.
  • Einbruchschutz bei Türen und Fenstern. Widerstandsklasse mindestens RC3, ggf. einbruchhemmende Bauteile
  • Art und Alter der Heizung? Eine neue Fußbodenheizung wäre top.
  • Moderne technische Ausstattung, z. B. LAN-Anschlüsse für intelligente Haussteuerung (Smart Home)
  • Luftige Raumhöhe (mindestens 2,80 Meter)
  • Wie modern sind Bäder und Duschen ausgestattet? Dunkelgrün und rosa gefliestes aus den 1970ern schreit nach Abrissbirne.
  • Barrierefreiheit der Räume und Sanitäranlagen punktet.

Für eine genaue Wertermittlung beauftragen Sie am besten einen unabhängigen Gutachter. Damit Sie jedoch nicht mit ganz falschen Vorstellungen in die Preisverhandlung einsteigen müssen, hilft Ihnen diese Checkliste bei der Schätzung.

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