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Günstig im Preis und schnell gebaut – das Fertighaus

KVB-Redaktion vom 04.07.2019

Das Fertighaus steht bei den Deutschen ganz hoch im Kurs. So wurde im Jahr 2018 jedes fünfte Haus in Fertigbauweise erstellt. Zwar gibt es viele Gründe, die für ein Fertighaus sprechen, es müssen aber auch die Nachteile bedacht werden.

Eine echte Erfolgsgeschichte

Die Geschichte des Fertighauses ist fast 100 Jahre alt. Dabei gab es bei früheren Bauten häufig Probleme mit ineffizienten Heizungen, mangelhafter Elektroinstallation und schlechter Dämmung. Die modernen Varianten haben sich deutlich weiterentwickelt. Auch die Haltbarkeit beträgt inzwischen laut Experten zwischen 70 und 90 Jahren. Damit konnte man sich dem Massivhaus deutlich annähern. Im Vergleich zum klassischen Massivhaus fällt die Bauzeit des Fertighauses zudem geringer aus. Hinzu kommt der günstige Preis. Wenn Sie ein älteres Fertighaus kaufen möchten, dann müssen Sie vermutlich umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchführen, sofern diese vom Vorbesitzer nicht bereits erledigt wurden.

Der Aufbau von Fertighäusern ist einfach

Das Fertighaus kann einfach errichtet werden. Der Arbeitsaufwand fällt im Vergleich zum Massivhaus also deutlich geringer aus. Beim Fertighaus wird Stein auf Stein gelegt und vielfältige Materialien müssen zur Baustelle transportiert werden. Beim Fertighaus sind die Bauteile bereits komplett und werden vor Ort nur noch zusammengesetzt. Bereits nach acht bis zehn Tagen steht der Rohbau. Die meisten Fertighäuser können in Musterhausparks begutachtet werden. Diese Standardhäuser lassen sich wie gesehen übernehmen. Im Gegensatz zu früher gibt es bei Grundriss, Größe, Material oder Haustyp inzwischen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Wie lassen sich die Kosten des Fertighauses reduzieren?

Jede Abweichung vom vorgesehenen Bauplan wirkt sich auf den Preis aus. Somit können eigene Wünsche durchaus teuer werden. Entscheiden Sie sich deshalb für das sogenannte Ausbauhaus. Bei diesem Modell werden bestimmte Innenarbeiten von Ihnen übernommen. Dadurch werden auch die Kosten des Hauses gesenkt.

Die Lebensdauer von Fertighäusern erhöhen

Die regelmäßige Wartung und die Qualität der verwendeten Materialien bestimmen auch die Lebensdauer des Fertighauses. Ziegel und Betonteile verstärken heutzutage häufig die Grundkonstruktion aus Holz. Behandeln Sie Holzfassaden gegen Schädlingsbefall und Schimmel. Sie sollten sich immer für Bauträger entscheiden, die für ihre soliden Fertighäuser bekannt sind.

Wann steht eine Sanierung des Fertighauses an?

Gerade beim Kauf älterer Fertighäuser müssen Sie fast immer eine Sanierung mit einkalkulieren. Es empfiehlt sich daher, zur Besichtigung einen Sachverständigen mitzunehmen. In vielen Fällen ist zum Beispiel eine energetische Sanierung sinnvoll. Ältere Fertighäuser sind oftmals schlecht gedämmt und auch die Elektrotechnik kann überholt sein. Möglicherweise können die Wasserleitungen nicht mehr verwendet werden. Eine Überprüfung auf Asbest sollte bei Bauten vor 1980 ebenfalls erfolgen. Bei einem Befall ist die Renovierung teuer und muss über eine Fachfirma abgewickelt werden.

Das Bio-Fertighaus liegt im Trend

Oftmals lässt sich in Fertighäusern ein unangenehmer Geruch ausmachen. Dieser ist auf Holzschutzmittel zurückzuführen, die früher noch verwendet wurden. Für Abhilfe kann ein spezielles Dämmsystem sorgen. Bei modernen Fertighäusern entstehen diese Gerüche erst gar nicht, weil diese hervorragend verarbeitet sind. Die Wärmedämmung wird ebenfalls modernen Ansprüchen gerecht. Zum Teil sind sogar Plus-Energiehäuser als Fertighaus erhältlich. In solchen Gebäude wird durch regenerative Energien mehr Wärme und Strom erzeugt, als für den Eigenverbrauch benötigt wird. Ökologischen Aspekten kommt im Bereich der Fertighäuser eine immer wichtigere Rolle zu. Neben Holz werden beim Bau von Bio-Fertighäusern noch zahlreiche weitere natürliche Materialien eingesetzt. Dazu gehören zum Beispiel Stroh, Schilfrohr oder Lehm. Die Holzteile stammen oftmals aus regionalen Wäldern. Gerne werden auch Naturfarben für den Anstrich verwendet.

Welche Fertighaustypen werden bevorzugt?

Seit einiger Zeit sind gerade Fertighäuser im Landhausstil gefragt. Deutsche Landhäuser begeistern durch ihr rustikales Ambiente, während das amerikanische Farmhaus durch sein mediterranes Flair zu überzeugen weiß. In Fertighäusern aller Klassen ist zudem ein generationsübergreifendes Wohnen möglich. Der Fertighausbungalow bietet sogar Barrierefreiheit. Zusätzlich können auch in Fertighäusern ebenerdige Duschen, schwellenfreie Zugänge, gerade Treppen und rollstuhlgerechte Türen verbaut werden. Später lässt sich in den meisten Modellen auch ein Treppenlift nachrüsten. Während undichte Flachdächer früher häufig Probleme bereiteten, gibt es diese Mängel heutzutage eigentlich nicht mehr. Fertighausbungalows werden inzwischen sogar mit Sattel- oder Giebeldach angeboten. Mehrgenerationen-Fertighäuser bieten der ganzen Familie die Möglichkeit, unter einem Dach zu leben. Sie sind besonders geräumig gestaltet und in eigene Wohnareale aufgeteilt. Dadurch werden Rückzugsmöglichkeiten für jedes Familienmitglied geschaffen. Wenn Sie sich für ein Fertighaus interessieren, dann stehen Ihnen zahlreiche Modelle zur Verfügung. Im Vergleich zu Massivhäusern muss sich die Auswahl also nicht verstecken. Bevor Sie sich zu einem Kauf entschließen, müssen Sie allerdings Ihre finanziellen Möglichkeiten prüfen. So könnten Sie einen Teil der Kosten mit einem Bausparer abdecken. Häufig steht Ihnen zudem eine staatliche Förderung zu.

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