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Eine hohe Schlussrate kann bei der Autofinanzierung zur Zinsfalle werden

KVB-Redaktion vom 12.07.2018

Finanzierungsangebote von Autohäusern locken die Kunden oft mit niedrigen Zinsen und kleinen Raten. Doch diese verlockenden Angebote können im Vergleich zum klassischen Ratenkredit am Ende teuer werden. Im Idealfall wird der Autokauf nach dem frei verfügbaren Budget geplant. Übersteigen die Kosten des Autos jedoch den finanziellen Rahmen, dann muss eine Fremdfinanzierung abgeschlossen werden.

Beim Gebrauchtwagenkauf kommt es in über 40 Prozent der Fälle dazu, beim Neuwagenkauf sogar in 66 Prozent. Die Autobanken der Hersteller preisen ihre Angebote an und die Konditionen sind auf den ersten Blick durchaus attraktiv. Diese Angebote sind jedoch nicht immer die günstigste Wahl, wie im Verbraucherratgeber „Finanztip“ nachgelesen werden kann.

Kleine Monatsraten und niedrige Zinsen

Die Zinsen sind bei den vermeintlich günstigen Autokrediten sehr gering und oftmals wird sogar mit einer Null-Prozent-Finanzierung geworben. Auch die kleinen Monatsraten spielen den meisten Kunden in die Karten. Dennoch gibt es Fallen, auf die „Finanztip“ hinweisen möchte:

  • Hinter vielen Angeboten steckt eine Ballonfinanzierung, die sich am Ende als teures Modell entpuppt. Der bekannte Ratenkredit könnte hier zur günstigen Alternative werden.
  • sbesondere die hohe Schlussrate fällt ins Gewicht und lastet während der Tilgungsphase schwer auf dem Verbraucher.
  • Die effektiv gezahlten Zinsen könnten am Ende sogar höher ausfallen, wie beim bekannten Rahmenkredit.
  • Der Knackpunkt ist hier zudem die Schlussrate. Diese ist in vielen Fällen so hoch, dass sie nur durch einen neuerlichen Kredit bezahlt werden kann. In den nächsten Jahren soll das Zinsniveau wieder steigen, weshalb bei diesem Anschlusskredit mit hohen Kosten zu rechnen ist.

Die Restschuld wird somit zur teuren Sache und wer sich für einen Kredit entscheidet, der sollte sich folgende Faustregel einprägen: Je höher die Schlussrate ausfällt, desto wahrscheinlicher wird eine Anschlussfinanzierung.

Wer seinen Autokauf über einen Kredit finanzieren möchte, der sollte die Angebote der Autoverkäufer unbedingt mit den Finanzierungsvorschlägen unabhängiger Institute vergleichen. Online-Vergleichsportale sorgen hier für einen ersten Überblick, doch es muss darauf geachtet werden, dass der angepriesene Zinssatz durchaus Schwankungen unterliegt. Das Zinsniveau variiert aufgrund der Bonitätsprüfung, die in den meisten Fällen vor der Kreditvergabe durchgeführt werden muss.

Bei schlechten Bonitätsfaktoren steigt häufig auch der Zinssatz. Deshalb ist es wichtig, die Angebote genau zu berechnen und zu überprüfen.

Eine Finanzierung unabhängiger Institute prüfen

Die Finanzierung für den Autokauf muss nicht durch das Autohaus erfolgen. Auch unabhängige Kreditgeber können mit attraktiven Konditionen punkten. Bei dieser Alternative kommt der Kunde zudem in den Genuss eines weiteren Vorteils. So hat er bei einer Fremdfinanzierung nämlich mehr Spielraum bei der Preisverhandlung, da das fremd finanzierte Kapital für den Autohändler wie Bargeld zu behandeln ist. Auf eine Restschuldversicherung sollte beim Autokredit grundsätzlich verzichtet werden.

Laut „Finanztip“ ist diese Kreditabsicherung bzw. dieser Kreditschutzbrief teuer und bietet nur einen mangelhaften Schutz bei Zahlungsschwierigkeiten des Kreditnehmers.
Viele Banken verzichten inzwischen auf derartige Zusatzversicherungen.

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